Angststörungen
Störungen, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte,
eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird. In der Folge werden diese Situationen
typischerweise vermieden oder mit Furcht ertragen.
Die Befürchtungen des Patienten können sich auf Einzelsymptome wie Herzklopfen oder
Schwächegefühl beziehen, häufig gemeinsam mit sekundären Ängsten vor dem Sterben,
Kontrollverlust oder dem Gefühl, wahnsinnig zu werden.
Allein die Vorstellung, dass die phobische Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon
Erwartungsangst.
Phobische Angst tritt häufig gleichzeitig mit Depression auf.